Kategorien-Archiv Tipps & Tricks

Google Page Experience-Update erfolgreich meistern

Viele Webseitenbetreiber rätseln seit Tagen, warum ihre Webpräsenz an Sichtbarkeit und Besuchern verliert. Des Rätsels Lösung könnte vielleicht das Google Page Experience-Update sein, welches noch ungefähr bis August auf den Index ausgerollt wird. Webseiten, welche die grundlegenden Anforderungen für eine gute Nutzererfahrung nicht liefern, werden derzeit schleichend abgewertet. Zugegeben, das betrifft auch einige unserer Projekte, die wir aus Zeitmangel stiefmütterlich behandelt haben. Aber gerade daran lässt sich der Prozess derzeit gut beobachten.

Wozu dient das Google Page Experience-Update ?

Google hat die Aufgabe, Webinhalte für alle Benutzer, unabhängig von der Geschwindigkeit ihres Internetzugangs, der Art ihres Endgerätes oder Browsers flott mit gut aufbereiteten Informationen zu versorgen. Niemand soll eine schlechte Nutzererfahrung auf einzelnen Webseiten sammeln müssen, daher haben Webseiten mit guter Nutzererfahrung in Zukunft Vorfahrt bei den Rankings. Andere Rankingfaktoren wir hochwertiger Content und Backlinks werden nach wie vor parallel dazu berücksichtigt, aber die Nutzererfahrung wird ab sofort stärker in das Ranking einfließen.

Eine bessere Nutzererfahrung für Ihre Webseite

  1. Checken Sie das Ladeverhalten und die Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite mit Hilfe des Google-PageSpeed-Insights-Tools.
  2. Optimieren Sie Ihre Webseiten auf schnelle Ladezeit. Schwachstellen erkennen Sie in der detaillierten Auswertung des Google-PageSpeed-Insights-Tools. Der grüne Bereich wäre für Ihre Webseite optimal. Ohne Optimierung  kann Ihre Webseite keine optimale Nutzererfahrung bieten.
  3. Wechseln Sie zur Google Search Console. Falls Ihre Webseite dort noch nicht angemeldet ist, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt dafür.
  4. Prüfen Sie in der Google Search Console die Core Web Vitals. Insbesondere die Metriken LCP, FID und CLS messen das Ladeverhalten, die Interaktivität und die Stabilität ihrer Webseite. Schneidet sie in diesen Punkten schlecht ab, dann kann auch die Nutzererfahrung auf Ihrer Webseite nicht optimal sein. Sollten Sie die Parameter auch mit Hilfe von Googles Erläuterungen nicht selbst optimieren können, dann bitten Sie am besten Ihren Webmaster um Hilfe.
  5. Wechseln Sie zur Ansicht „Verhalten von Seiten„. Dort bietet sich Ihnen eine Übersicht zu allen Aspekten der Nutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite. Sorgen Sie dafür, dass
    • https auf Ihrer Webseite fehlerfrei funktioniert,
    • keine Sicherheitsprobleme oder Infektionen bestehen,
    • die Seite auf Mobilgeräten hindernisfrei benutzbar ist,
    • die Core Web Vitals optimiert wurden und
    • Sie auf hinderliche Werbeanzeigen verzichten.
  6. Alles erledigt? Dann bietet sich Ihnen ein Bild wie oben. Herzlichen Glückwunsch! Ihre Webseite wird das Google Page Experience-Update wahrscheinlich schadlos überstehen.

Was hier so einfach erscheint, erweist sich in der Praxis oft als holpriger Weg zum Ziel. Ein gutes Webhostingpaket vom zuverlässigen Provider hilft schon. Falls Sie WordPress verwenden, sind Verbesserungen auch mit Hilfe von Plugins wie NitroPack, Viper Cache oder WP Fastest Cache möglich. Es geht aber nichts über ein von Haus aus schnelles WP-Theme.

Empfohlene Webhosting-Provider


Webhosting kostenlos testen!
Der gewählte Webhosting-Provider ist einer der grundlegenden Faktoren für eine erfolgreiche Webseite. Beim Provider handelt es sich um den Anbieter, welcher den Speicherplatz für die Webseite zur Verfügung stellt. Man spricht auch von Webhoster oder Web-Provider. Auf seinen Servern werden die Webseiten gespeichert und veröffentlicht. Bei der Planung einer neuen Webseite stellt sich die Frage, ob man dafür einen eigenen Webserver nutzen möchte oder auf ein Shared-Hosting-Angebot zurückgreift.

Vorteile des Shared-Hostings

In der Regel bieten Weghosting-Provider diverse Shared-Hosting-Pakete und Webserver zur Miete an. Shared-Hosting-Tarife enthalten eine bestimmte Menge an Speicherplatz und erlaubtem Traffic-Volumen. Diese Begrenzungen sind notwendig, um allen Kunden auf dem Server gerecht zu werden. Die Administration dieser Shared-Hosting-Webserver übernimmt das Fachpersonal des Providers. Man muss sich weder um Sicherheitsupdates für den Server noch um andere Maßnahmen bezüglich des Servers kümmern. Das ist praktisch und bequem und für die meisten kleineren und mittleren Webseiten völlig ausreichend, zumal die Leistungen in der Regel skalierbar sind.

Nachteile des Shared Hostings

Doch es gibt auch Nachteile: Die Konfigurationsmöglichkeiten sind meist limitiert. Ferner muss man sich den Server mit anderen Webseiten teilen, ohne vorab zu wissen, welche Leistung diese Webseiten dem Server abfordern. Das kann zu Lasten der Performance der Webseite gehen. Gute Provider überwachen die Prozesse und schreiten auch ein, wenn eine Webseite zu Performance-lastig ist.  Shared-Hosting-Pakete können selbst für Geschäftsseiten und Webshops vollkommen ausreichend sein. Ein Wechsel auf einen eigenen Server ist schließlich auch dann noch möglich, wenn die Webseite deutlich wächst oder das Besucheraufkommen höher wird.

Auswahltipps – Webhosting-Provider

Gute Nachbarn – böse Nachbarn

Viel wichtiger als die Größe des Paketes ist die Qualität des Providers. Nicht selten wird vom Provider keinerlei Auslese getroffen, so dass man seine Webseite durchaus auch in “böser” Nachbarschaft von Spam-Webseiten wiederfinden kann. Kein gutes Argument für hohe Google-Platzierungen.

Ladezeiten und Kapazitäten

Für kleine HTML-Webseiten genügen Mini-Webhosting-Tarife mit ungefähr 2 GB Webspace. Wer ein Content-Management-System (CMS) betreiben möchte, der sollte je nach Umfang der geplanten Webseite einen Tarif zwischen 5 GB bis 500 GB ins Auge fassen. Webseiten mit vielen Videos, Fotos und anderen Medien wie PDF-Dateien benötigen mehr Webspace als textlastige Blogs. Bei der Planung des Webspeichers sind auch mehrere Backups, also Datensicherungen, zu berücksichtigen, die ebenfalls Speicherplatz beanspruchen.

Ein Problem ist, dass manche Provider ihre Webserver mit Webprojekten überfüllen. Im schlimmsten Fall gibt es dann längere Server-Ausfälle oder lange Ladezeiten wegen Überlastung. Anhand der Tarife lässt sich bei vielen Providern ablesen, ob man sich den Speicherplatz mit vielen anderen Kunden teilt oder nur wenige weitere Präsenzen vorhanden sind. Für Geschäftsseiten empfehlen sich die meist angebotenen Profi- oder Business-Tarife.

Wer es noch komfortabler mag, steigt auf einen eigenen Webserver um. Webserver kann man als Managed-Server mieten oder selbst administrieren. Angesichts des Preises für diese Leistungen sollte man das Kosten-Nutzenverhältnis vorab genau prüfen. Wer eine große Webseite sein Eigen nennt, kommt nicht umhin, ein oder mehrere Server zu mieten. Webserver mit Load-Balance-Lösungen sorgen auch in unvorhergesehenen Spitzen-Lastzeiten für eine problemlose Performance.

Neben dem reinen Speicherplatz ist auch der zur Verfügung stehende Zwischenspeicher für die Ausführung von Skripten und die maximale Skriplaufzeit wichtig. Der Zwischenspeicher (PHP-Memory Limit) wird manchmal auch als Scriptprower von den Providern angegeben und sollte für ein CMS nicht unter 128 MB liegen, 256 MB oder mehr wären besser.

SSL-Zertifikate

Spätestens seit Inkrafttreten der DSGVO ist ein SSL-Zertifikat für jede Webseite ein Muss. Etliche Provider bieten inzwischen das kostenlose Let’s Encrypt oder ein vergleichbares Zertifikat für Webseiten an. Andere offerieren ihren Kunden nur kostenpflichtige Zertifikate. Speziell für Betreiber mehrerer Webseiten empfiehlt sich deshalb ein Blick auf die Zertifikatspreise.

Kundenservice

Wichtig ist es auch ein gut erreichbarer Kundenservice. Im Notfall sollte es auch am Wochenende einen Ansprechpartner geben. Sehr gute Provider antworten wochentags binnen ein bis drei Stunden auf Kundenanfragen. Andere lassen sich tagelang Zeit oder antworten gar nicht. Hier hilft ein Blick auf Kundenrezensionen im Internet.

Übersichtliche Administrationsoberfläche

Wer einen Webdesigner an seiner Seite hat, muss sich über die Administration wenig Gedanken machen. Dennoch ist eine übersichtlicher und dennoch funktionsreicher Administrationsbereich eine immense Erleichterung bei der Einrichtung und Betreuung einer Webseite. Viele Webhosting-Provider setzen eigene Systeme zur Verwaltung des Webspace ein, andere greifen auf Fremdlösungen zurück. Unter den sehr bekannten Admin-Oberflächen sticht im deutschen Bereich Plesk hervor. Damit kann man sehr viele Einstellungen komfortabel  selbst vornehmen, den Sicherheitstatus der Webseite checken und Webseiten auf Basis des CMS WordPress sogar automatisch aktualisieren lassen.

Darfs ein bisschen mehr sein?

Einige Provider, wie zum Beispiel Alfahosting aus unserer Werbung, bieten auch Homepage-Baukästen oder vorinstallierte Content-Management-Systeme an. Gerade für kleine Privatseiten können das annehmbare Lösungen sein.

Empfohlene Webhosting-Provider

Berufsbedingt habe ich mit sehr vielen Webhosting-Providern zu tun. Stellvertretend für viele gute Anbieter empfehle ich Alfahosting und All-inkl.com. Bei beiden bekommt man einen sehr guten Kundensupport und zahlt angemessene Preise für die angebotenen Leistungen. Selbst über Jahre hinweg gesehen gab es nur äußerst geringe Ausfallzeiten. Auch die Ladezeiten der Webseiten sind erfreulich schnell.

Momentan habe ich weitere sehr gute Webhosting-Provider im Test, mit denen ich aber noch nicht lange genug zusammenarbeite, um sofort eine klare Empfehlung auszusprechen.


Webhosting inkl. Homepagebaukasten!

E-Learning Anbieter

Was versteht man unter E-Learning und welche Anbieter empfehlen sich auf dem deutschen und internationalen Markt, um sich im E-Business, IT- und Kreativbereich weiterzubilden?

Was ist E-Learning?

Von E-Learning ist die Rede, sobald elektronische oder digitale Medien zur Darbietung und Verteilung des Lernstoffes genutzt werden. Die Kommunikation zwischen Tutoren und Lernenden bzw. den Kursteilnehmern untereinander erfolgt ebenfalls auf digitalem Weg. Vor allem für die berufliche und persönliche Weiterbildung ist diese Lernform sehr beliebt. Inzwischen lassen sich sogar Hochschulabschlüsse auf diesem Weg erwerben.

E-Learning – die Vorteile

Die Vorteile des E-Learnings liegen auf der Hand: Die moderne Lernform erlaubt Interaktivität, den Einsatz von Animationen, Simulationen, Tests und den Einsatz vielfältiger Medien. Trockene Wissensvermittlung gehört im Idealfall der Vergangenheit an. Dabei können beim E-Learning durchaus parallel die althergebrachten Bücher eingesetzt werden. Vorausgesetzt wird bei dieser Lernform allerdings ein Computer oder Tablet auf dem dann Videoplayer, Audioplayer, PDF-Dokumente, Hörbücher, Lernspiele und E-Books als Medien zum Einsatz kommen. Beliebt zur Stoffvermittlung sind auch Online-Vorlesungen, Video-Aufzeichnungen- bzw. Konferenzen, Chats und Foren. Mittels digitaler Tests kann das erworbene Wissen überprüft werden. Ein besonders wichtiges Argument für Berufstätige ist die Tatsache, dass E-Learning in der Regel weder an einen bestimmten Ort noch an eine Zeit gebunden ist, einzelne Vorlesungen und Tests teilweise ausgenommen.

Gründe gibt es demnach genug, um zu untersuchen, wo man sein Wissen in Bezug auf E-Business, IT, Design und Unternehmensführung erweitern kann. Daher entsteht hier eine Liste von E-Learning-Anbietern mit Kursen zu diesen Themenbereichen.

E-Learning Anbieter auf einen Blick

E-Learning-Anbieter in Deutschland

Akademie.de

Die Onlineplattform vermittelt Wissenswertes zu allen Gebieten der Selbständigkeit. Man erhält zum Beispiel Informationen über Buchhaltung, Krankenkassenbeiträge für Selbstständige, Steuererklärung, Marketing, Kalkulation von Stundensätzen, E-Business, Sicherheit im Internet, DSGVO und vieles mehr. Es gibt kaum ein Gebiet der Unternehmensführung und des täglichen Lebens als Selbstständiger, welches nicht beleuchtet wird.

Das Wissen wird bei Akademie.de über ausführliche und gut recherchierte Online-Artikel oder PDFs vermittelt. Zusätzlich stehen oft Mustervorlagen, nützliche Exceltabellen und ähnliche Tools zur Verfügung.

Ein Teil der Inhalte ist öffentlich zugänglich. Für den anderen Teil zahlt man einen kleinen Obolus oder entscheidet sich für eine dauerhafte, kostenpflichtige Mitgliedschaft. Die Mitglieder können alle Kurse ohne Zusatzkosten herunterladen.

Fazit: Schnelle, gut recherchierte Infos zu allen Bereichen des (Arbeits)lebens zum kleinen Preis. Akademie.de nutze ich unter anderem selbst seit Jahren. Daher eine klare Empfehlung!

https://www.akademie.de/

Die Europäische Fernhochschule Hamburg (Euro-FH)

Die Europäische Fernhochschule Hamburg (Euro-FH) zeichnet sich unter den E-Learning-Anbietern dadurch aus, dass es eine staatlich anerkannte Hochschule ist. Sie gehört zur Klett Gruppe, die den meisten als Schulbuchverlag ein Begriff sein dürfte. Für die Fernstudiengänge nutzt die Euro-FH das European Credit Transfer System (ECTS), ein europaweit einheitliches und international vergleichbares Punktesystem. Dabei werden die Vorkenntnisse und bereits erbrachte Hochschulleistungen der Bewerber/innen berücksichtigt. Dadurch sind Studienpausen oder ein Hochschulwechsel problemlos möglich. Einmal erbrachte Leistungen gehen nicht verloren. Mehrere Tausend Studienteilnehmer haben die internationalen, FIBAA-akkreditierten Studiengänge sowie Zertifikatskursen mit Hochschulzertifikat bereits absolviert, was für die Qualität des Angebots spricht.

Für den E-Business-Bereich empfiehlt sich speziell der Kurs zum Social-Media- und E-Marketing-Manager, den man mit einem Hochschulzertifikat der Euro-FH abschließen kann. Ebenfalls sehr interessant sind zum Beispiel die Bachelor-Studiengänge für IT-Management, International Business Administration und BWL & Tourismusmanagement. Für ambitionierte Studenten dürften auch die Master / MBA-Studiengänge in Marketing und Sales Management und General Management MBA eine gute Wahl sein.

Fazit: Die Euro-FH bietet viele Vorteile, zum Beispiel die Unterstützung durch hochqualifizierte Professoren, Fachtutoren und Studienbetreuer. Das Studium kann zeitlich flexibel gestartet werden und selbst Prüfungstermine sind individuell planbar. Zur Prüfung fährt man in eins der bundesweit verteilten 12 Prüfungszenten. Etliche Studiengänge sind auch ohne Abitur zugänglich. Die staatliche Anerkennung der Abschlüsse ist einer der großen Pluspunkte. Natürlich fallen Studiengebühren an, über die man sich unberbindlich informieren kann.

Internationale E-Learning Companies

Udemy

Udemy ist eine Online-Plattform für Videokurse und nach eigenen Angaben der weltweit größte Anbieter seiner Art. Rund 80.000 Videokurse zu allen nur denkbaren Wissensbereichen stehen zur Auswahl. Man sucht sich unter den vielen Kursen den passenden, bezahlt den geforderten Betrag und hat damit lebenslangen Zugriff auf die Inhalte. Besonders wichtig ist auch die Auswahl des passenden Kurses und Dozenten, denn es gibt oft viele verschiedene zu einem Thema. Hilfreich ist dabei vor allem das Bewertungssystem von Udemy. Die besten Kurse erhalten von ihren Absolventen 5 Sterne. Doch was wirklich passt, erfährt man vor allem aus den ausführlichen Kursbeschreibungen und den schriftlichen Bewertungen ehemaliger Teilnehmer.

Udemy bietet Kurse zu allen Bereichen des E-Business. Ob man nun HTML oder Java lernen oder mit Photoshop ein T-Shirt designen will – es gibt garantiert einen Kurs dafür. Beliebte Rubriken sind Programmierung, Business, IT und Software, Design, Marketing, Persönlichkeitsentwicklung, Fotografie, Musik, Sprache, Gesundheit und Fitness, Büroproduktivität, Lifestyle.

Die Kosten können sehr unterschiedlich ausfallen. In Werbeaktionen von Udemy bekommt man Kurse, die sonst 199,- Euro kosten teilweise für 9,99 EUR.

Fazit: Schon für die unglaublich große Auswahl und für die großzügige Gestaltung des lebenslangen Zugangs gibt es von uns 5 Sterne. Mit Udemy erhält man zwar keinen staatlichen Abschluss, aber auf einem schnellen und preiswerten Weg anwendbares Wissen von Experten ihres Faches. Und das auch in deutscher Sprache, was für internationale Anbieter nichts selbstverständlich ist!

https://www.udemy.com/de/

Coursera

Das amerikanische Unternehmen Coursera stellt Online-Weiterbildungskurse (Massive Open Online Courses) zur Verfügung. Die Kurse werden von Coursera nicht selbst erstellt, sondern von Partneruniversitäten, deren Inhalte der Anbieter verwaltet und streamt. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die Kursinhalte von hohem Niveau sind und dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Zu den Partnern gehören unter anderem das MIT, die Yale University, die Stanford University sowie die Technische Universität München und die Ludwig-Maximilians-Universität München.

In mehreren Stunden Videovorlesungen erwirbt man das nötige Wissen, um es anschließend in Leistungsüberprüfungen verschiedener Formate unter Beweis zu stellen.

An den Kursen kann man unentgeltlich teilnehmen. Wer jedoch ein offizielles Zertifikat (ID-verified Certificate mit Identitätsprüfung) wünscht, muss dafür zahlen. Das ist dennoch interessant, da viele – vor allem US-Firmen – erfolgreich absolvierte Coursera-Kurse als Weiterbildung anerkennen.

Zwischenzeitlich war Coursera trotz der hochwertigen Kurse in die Kritik geraten, weil personenbezogene Daten an Dritte verkauft wurden. Es ist uns nicht bekannt, ob dieses Verfahren immer noch gängige Praxis ist.

Fazit: Eine interessante Möglichkeit, Wissen auf universitärem Niveau zu erwerben. Arbeitgeber werden über die Eigeninitiative der Studierenden beeindruckt sein.

https://www.coursera.org/

Writers‘ Academy von Random House

Die Writers ‚Academy von Penguin Random House wurde 2014 ins Leben gerufen und bietet angehenden Autoren Einzelunterricht und Online-Unterricht, um ihnen zu helfen, ihr Handwerk zu verbessern. Penguin Random House ist der weltweit größte Verlag und veröffentlicht jedes Jahr mehr als 15.000 neue Hardcovers, Taschenbücher, Audio- und elektronische Bücher. Der Verlag bietet sowohl talentierten Debütautoren als auch bekannten Nobelpreisträgern eine Heimat.

Mit der Writers ‚Academy erhält man eine Einblick in die Schreibtechniken der Bestseller-Autoren und profitiert von den fundierten Kenntnissen der Redakteure und professionellen Tutoren.

Es gibt verschiedene Kursangebote. Für alle erhalten die Teilnehmer einen strukturierten Wochen-Kursplan und Kursmaterialen. Die Tutoren tun ihr Bestes, um ihre Erfahrung von Random-House an ihre Schützlinge weiterzugeben.

Fazit: Ein interessantes, praxisnahes Angebot für alle, die ihre Schreibversuche auf ein professionelles Niveau bringen möchten. Man sollte fundierte Englischkenntnisse mitbringen.

https://thewritersacademy.co.uk/